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Elmar Trenkwalder


Titel
Elmar Trenkwalder - [anlässlich der Ausstellungen von Kunstmuseum Thurgau ... ; Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen, 1. April - 1. Juli 2012 ... MUba Eugène Leroy Tourcoing, Frühjahr 2013]
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Herausgeber/-in
Ressource
Buch
Umfang
264 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
Snoeck
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung Elmar Trenkwalder / von Karim Ghaddab, Yannick Courbès, Arie Hartog, Dorothee Messmer, Veronika Wiegartz, Peter Weiermair, Hans-Peter Wipplinger Ornament und ObsessionWer sich zum ersten Mal mit der Kunst Elmar Trenkwalders konfrontiert, ob nun mit seinen Zeichnungen, frühen Gemälden oder den Tonskulpturen aus den letzten Jahren, dem wird das Staunen so schnell nicht vergehen. Elmar Trenkwalders anthropomorphes Architekturtheater versammelt ein in dieser Art vollkommen einzig­artiges Werk. Mitte der 1980er Jahre in Köln ansässig, feiert der 1959 geborene, heute in Innsbruck lebende Tiroler zunächst kleinere Erfolge mit symbolistisch anmutenden Zeichnungen und Bildern, bei denen aus Teppich, dann aber aus Ton gefertigte Rahmen den Bildinhalt in die Peripherie verschieben und erweitern. Erste ­Arbeiten in farbig glasiertem Ton stechen durch ihren einzigartigen physischen Ausdruck des männ­lichen Körpers hervor, den Elmar Trenkwalder durchaus in einer gewissen österreichischen Tradition der Transgression sexueller Grenzen in seiner Funktion der Ejakulation und Ausscheidung als Teil eines idealen Ganzen mit dem weiblichen Körper eine nicht mögliche Einheit bilden sieht. Figür­lichen Einzeldarstellungen folgen bald schon mehrteilige architek­tonische Ensembleskulpturen, die allerdings kein neues Kamasutra propagieren, sondern eher schon an Hindutempel oder gotische und romanische Kathedralen sowie ­barocke Fassaden erinnern. Aber auch hier fungieren vielfältig geformte Körper- und Genitalfragmente als sinnliche Aufladung, obwohl die Architekturen den Blick zunächst auf das Ganze, seine Anlage, und erst später das Detail lenken, die Figurationen streng schematisiert und nicht ­präzise im Detail ausgeführt sind. »Süß und sauer« nannte Peter ­Weiermair diesen Werkansatz ­einmal, den er in der besonderen Transformationsspannung von ­visuellem Programm und Material sieht, das insbesondere durch seine Tradition und Aura des Handwerklichen der »Dekoration« ­zugerechnet wird. Erstmals zeigt dieser Band nun ­ausführlich, ­an­lässlich einer ­mehrere Stationen umfassenden europäischen Koopera­tion, einen kompletten Überblick zur Arbeit Elmar Trenkwalders. Ausstellungen: Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen, 1/4-10/7/2012 Kunsthalle Krems, 15/7-14/10/2012 Gerhard Marcks Haus, Bremen, 28/10/2012-17/2/2013
Manifestation
Titel
Haupttitel
Elmar Trenkwalder
Titelzusatz
[anlässlich der Ausstellungen von Kunstmuseum Thurgau ... ; Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen, 1. April - 1. Juli 2012 ... MUba Eugène Leroy Tourcoing, Frühjahr 2013]
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
Snoeck
Erscheinungsdatum
2012
ISBN13
978-3-86442-009-2
ISBN10
3-86442-009-1
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
30 cm
Bezugsbedingung
kart. : EUR 39.80 (DE) (freier Pr.), EUR 41.00 (AT) (freier Pr.)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1020538759/04
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3990930&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
Snoeck
Erscheinungsdatum
2012
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
hrsg. von Evelyne-Dorothée Allemand ... [Übers. Stephan Barmann ...]
Umfang
264 S.
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung Elmar Trenkwalder / von Karim Ghaddab, Yannick Courbès, Arie Hartog, Dorothee Messmer, Veronika Wiegartz, Peter Weiermair, Hans-Peter Wipplinger Ornament und ObsessionWer sich zum ersten Mal mit der Kunst Elmar Trenkwalders konfrontiert, ob nun mit seinen Zeichnungen, frühen Gemälden oder den Tonskulpturen aus den letzten Jahren, dem wird das Staunen so schnell nicht vergehen. Elmar Trenkwalders anthropomorphes Architekturtheater versammelt ein in dieser Art vollkommen einzig­artiges Werk. Mitte der 1980er Jahre in Köln ansässig, feiert der 1959 geborene, heute in Innsbruck lebende Tiroler zunächst kleinere Erfolge mit symbolistisch anmutenden Zeichnungen und Bildern, bei denen aus Teppich, dann aber aus Ton gefertigte Rahmen den Bildinhalt in die Peripherie verschieben und erweitern. Erste ­Arbeiten in farbig glasiertem Ton stechen durch ihren einzigartigen physischen Ausdruck des männ­lichen Körpers hervor, den Elmar Trenkwalder durchaus in einer gewissen österreichischen Tradition der Transgression sexueller Grenzen in seiner Funktion der Ejakulation und Ausscheidung als Teil eines idealen Ganzen mit dem weiblichen Körper eine nicht mögliche Einheit bilden sieht. Figür­lichen Einzeldarstellungen folgen bald schon mehrteilige architek­tonische Ensembleskulpturen, die allerdings kein neues Kamasutra propagieren, sondern eher schon an Hindutempel oder gotische und romanische Kathedralen sowie ­barocke Fassaden erinnern. Aber auch hier fungieren vielfältig geformte Körper- und Genitalfragmente als sinnliche Aufladung, obwohl die Architekturen den Blick zunächst auf das Ganze, seine Anlage, und erst später das Detail lenken, die Figurationen streng schematisiert und nicht ­präzise im Detail ausgeführt sind. »Süß und sauer« nannte Peter ­Weiermair diesen Werkansatz ­einmal, den er in der besonderen Transformationsspannung von ­visuellem Programm und Material sieht, das insbesondere durch seine Tradition und Aura des Handwerklichen der »Dekoration« ­zugerechnet wird. Erstmals zeigt dieser Band nun ­ausführlich, ­an­lässlich einer ­mehrere Stationen umfassenden europäischen Koopera­tion, einen kompletten Überblick zur Arbeit Elmar Trenkwalders. Ausstellungen: Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen, 1/4-10/7/2012 Kunsthalle Krems, 15/7-14/10/2012 Gerhard Marcks Haus, Bremen, 28/10/2012-17/2/2013
Personen
Herausgeber/-in
Illustrator/-in
Mitwirkende/-n
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Herausgeber/-in
Inhaltstyp
Unbewegtes Bild
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Sprache der Expression
Englisch
Sprache der Expression
Französisch
Illustrierender Inhalt
zahlr. Ill.
Kommentare
-
Text dt., engl. und franz. - Literaturangaben
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Elmar Trenkwalder
Schlagwörter
Art des Inhalts
Ausstellungskatalog
vai Vorarlberger Architektur Institut
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Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
819
S-BK
A424 E4
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